Roberta plus

Das Projekt Roberta plus hat zum Ziel, gendersensiblen Informatikunterricht im Bereich Robotik in Zyklus 2 und 3 in der ganzen Deutschschweiz zugänglich zu machen.

Übersicht

Forschungsschwerpunkt / Themenfeld
  • Fachdidaktik MINT und Nachhaltigkeit
  • Fachdidaktik Mathematik, Informatik und Digitalität
  • Fachdidaktik MINT und Nachhaltigkeit
  • Fachdidaktik Mathematik, Informatik und Digitalität
Status
laufend
laufend
Zeitraum
01.01.2025 - 31.12.2029
01.01.2025 - 31.12.2029

Beschreibung

Roboter und die damit verbundenen Themen wie Technik, Programmieren, Mensch – Maschine, Arbeitsentwicklung und künstliche Intelligenz halten immer mehr Einzug in unseren Alltag und in unsere Gesellschaft. Diese Entwicklung soll von Schülerinnen und Schülern aktiv verfolgt, kritisch hinterfragt und – im Sinne der Wissenschaft der Informatik – verstanden werden. Mit Einführung des Lehrplans 21 in der Deutschschweiz findet die MINT-Bildung, vor allem im Rahmen des Modullehrplans Medien und Informatik, einen verankerten Stellenwert in der Bildung auf Volksschulebene. Diese Neuerungen – insbesondere auf der Kindergarten- und Primarstufe – setzen allerdings voraus, dass Lehrpersonen sich in den geforderten Kompetenzen selbst weiterbilden. Entsprechende Angebote in der Aus- und Weiterbildung sind notwendig, um Lehrpersonen auf dem Weg des Kompetenzerwerbs fachwissenschaftlich und fachdidaktisch zu unterstützen.

Das Projekt Roberta plus hat zum Ziel, gendersensiblen Informatikunterricht im Bereich Robotik in Zyklus 2 und 3 in der ganzen Deutschschweiz zugänglich zu machen. Um dies zu erreichen, umfasst das Projekt folgende Elemente: «Roberta-Workshops» an Schulen von pädagogisch-didaktisch geschultem Personal, «Roberta-Schulungen» für Lehrpersonen, Austausche mit Wirtschaftspartner*innen für relevante Unterrichtsbeispiele aus dem echten Leben sowie sorgfältige Evaluation und Weiterentwicklung des Angebots. Das Projekt basiert auf langjährigen empirischen Erfahrungen in edukativer, gendersensibler Robotik. Es bezweckt, ein schweizweit einsetzbares Unterrichtsangebot zu entwickeln, mit geschultem Personal durchzuführen und dessen Wirksamkeit zu evaluieren. Die Inhalte orientieren sich am Lehrplan 21 und fokussieren auf Kompetenzen, die in Zeiten der Digitalisierung wichtig sind. Unter der Projektleitung mit organisatorischer Verantwortung von IngCH und der Projektpartnerin PH Luzern mit inhaltlicher Leitung des Projekts soll die Skalierung in die Zentralschweiz und anschliessend Deutschschweiz mit mindestens sechs Pädagogischen Hochschulen als Kooperationspartner über eine Projektlaufzeit von 5 Jahren (2025-2029) etappenweise erfolgen. Direkt werden dabei ca. 4'500 Schüler*innen, über 220 Lehrpersonen aus dem Zyklus 2 und 3 sowie rund 20 Dozierende und Wirtschaftspartner aus unterschiedlichen Regionen der Deutschschweiz erreicht. Indirekt sollen mindestens 10'000 Schüler*innen plus 3'000 angehende bzw. amtierende Lehrpersonen erreicht werden.


Organisation

Beteiligte interne Organisationen
Institut für Fachdidaktik MINT und Nachhaltigkeit
Institut für Fachdidaktik MINT und Nachhaltigkeit
Finanzierungstyp
Private / Stiftungen
Private / Stiftungen
Externe Projektfinanzierer
Externe Projektpartner

Beteiligte Personen

Intern

Extern


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