Alltag und Wissenschaft

Im Studienbereich «Alltag und Wissenschaft» erfahren Studierende, wie wissenschaftliches Arbeiten und empirisches Forschen im Studium und für die Berufspraxis nutzbar gemacht werden können.

Übersicht

«Alltag und Wissenschaft» (AW) trägt zur Verbindung von Wissenschaft, Berufsalltag und Ausbildung bei. Die in AW-Modulen erworbenen überfachlichen Kompetenzen zielen auf zwei Bereiche ab:  

  1. Beruf: Mit den erworbenen Kompetenzen soll die Berufspraxis analysiert, besser verstanden und gezielt weiterentwickelt werden können.
  2. Studium: Die Fach- und Studienbereiche können auf den überfachlichen Kompetenzen (z. B. Recherchekompetenzen, Forschungskompetenzen, Aufbau einer kritisch-reflexiven Haltung etc.) aufbauen. Ausserdem werden die Studierenden darauf vorbereitet, im Rahmen ihrer Bachelor- oder Masterarbeit eine Fragestellung eigenständig und nach wissenschaftlichen Regeln beantworten zu können.

Studium

Die Module im Studienbereich Alltag und Wissenschaft sind in den Studiengängen Kindergarten/Unterstufe, Primarstufe, Sekundarstufe I und Schulische Heilpädagogik vertreten. Sie zielen einerseits darauf ab, dass die Berufspraxis analysiert, besser verstanden und gezielt weiterentwickelt werden kann. Andererseits tragen sie zur Studierfähigkeit bei, indem überfachliche Kompetenzen in den Bereichen wissenschaftliches Denken und empirisches Forschen (z. B. wissenschaftliches, Erkenntnisse gewinnen und Schlussfolgerungen ziehen) aufgebaut werden.

Die Studierenden besuchen im ersten Studienjahr im Studienbereich Alltag und Wissenschaft ein Modul, in welche sie in das wissenschaftliche Denken sowie das empirische Forschen eingeführt werden. Im späteren Studienverlauf wird das Erstellen der Bachelorarbeit initiiert und begleitet.

Die Studierenden besuchen im ersten Studienjahr im Studienbereich Alltag und Wissenschaft Module, in welchen sie in das wissenschaftliche Denken sowie das empirische Forschen eingeführt werden. Im späteren Studienverlauf wird das Erstellen der Bachelorarbeit initiiert und begleitet.

Die Studierenden besuchen in den ersten beiden Studienjahren im Studienbereich Alltag und Wissenschaft Module, in welchen sie in das wissenschaftliche Denken sowie das empirische Forschen eingeführt werden und dieses vertiefen. Im späteren Studienverlauf wird das Erstellen der Masterarbeit initiiert und begleitet.

Die Studierenden bringen eine grundständige Einführung in wissenschaftliches Denken sowie empirisches Forschen mit oder erwerben sich diese vor Beginn des Studiums mit Hilfe eines Online-Grundlagenkurses. Eine weiterführende Auseinandersetzung mit wissenschaftlichem Denken und empirischem Forschen erfolgt eingebettet in die Module des Studiengangs. Ein Fokus wird zudem auf Aktionsforschung gelegt. Im vierten Semester wird das Erstellen der Masterarbeit initiiert und bis Studienende intensiv begleitet.


Unterrichtsmaterialien und Literatur

Aeppli, J., Gasser, L., Gutzwiller, E. & Tettenborn, A. (2016). Empirisches wissenschaftliches Arbeiten. Ein Studienbuch für die Bildungswissenschaften (4., durchgesehene Auflage.). Bad Heilbrunn: UTB Klinkhardt.

Esselborn-Krumbiegel, H. (2020). Richtig wissenschaftlich schreiben. Wissenschaftssprache in Regeln und Übungen (6., aktualis. Aufl.). Paderborn: F. Schöningh.


Kontakt

Anette Göldi
Sachbearbeiterin
Sentimatt 1
6003 Luzern
anette.goeldi@phlu.ch
Denis Hänzi
Dr. rer. soc.
Leitung Studienbereich AW
Sentimatt 1
6003 Luzern
denis.haenzi@phlu.ch
Portrait
Cécile Tschopp
Prof. Dr. sc.
Studienbereichskoordination HP
Sentimatt 1
6003 Luzern
cecile.tschopp@phlu.ch
Portrait
Balz Wolfensberger
Dr. phil.
Leitung Studienbereich Stellvertretung AW
Sentimatt 1
6003 Luzern
balz.wolfensberger@phlu.ch
Portrait

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