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Seit 44 Jahren prägt das Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern (ZTP) Menschen, Räume und Geschichten – ein Jubiläum voller Erinnerungen und einem Blick in die Zukunft.
Am 29. Oktober 2025 feierte das Zentrum Theaterpädagogik in der Aula Sentimatt seinen 44. Geburtstag. Rund 50 Gäste, die das Zentrum in den vergangenen Jahren gegründet, geleitet, gestaltet oder in einer Form geprägt und unterstützt haben, waren an diesem «Schnappszahl»-Geburtstag mit dabei. (Die Idee für diese Feier war vor vier Jahren entstanden, als der 40. Geburtstag wegen der Corona-Pandemie nicht gefeiert werden konnte.)
Nach einer herzlichen Begrüssung erzählte Ursula Ulrich (Leiterin des ZTP) den Besuchenden das Märchen des Zentrums Theaterpädagogik – wie alles 1981 als «Kontaktstelle für Kinder- und Jugendtheater» der Stadt Luzern begann… bis hin zum aktuellen Höhepunkt, dem 44. Geburtstag.
Zentrale Anliegen, welche die Geschichte des Zentrums Theaterpädagogik geprägt hat, sind die Neugier und die Überzeugung, dass künstlerische Prozesse – Spiel, Ausdruckskraft und theatrale Mittel – die Lebenswelt befragen, neu sichtbar machen, bewegen und verändern können. Mit viel Leidenschaft wurden über die Jahre immer wieder neue Wege gesucht, versucht, gefunden oder erfunden – getragen von der Idee, Theaterpädagogik als soziale Kunstform und als subjektbildenden Möglichkeitsraum zu gestalten.
Welche subjektbildende Wirkungskraft Theater für jugendliche Spielende haben kann, erläuterte am Festabend Prof. Dr. Romi Domkowsky, Theaterpädagogin und Leiterin der theater:faktorei am Theater Oberhausen. In einem auf ihrer Dissertation «Theaterspielen und seine Wirkung» basierenden Referat setzte sie prägnante Impulse zur Bedeutung des Theaterspielens und dessen positive Wirkkraft auf die Entwicklung von Jugendlichen. Darum schloss sie Augen zwinkernd mit dem Aufruf: «Macht weiter Theater!»
Was Theaterpädagogik zu bewegen, zu befragen und auszulösen vermag, zeigt sich auch in den 8 C’s der Schule der Zukunft nach Ken Robinson und Lou Aronica. Diese Kompetenzen – Compassion, Creativity, Citizenship, Criticism, Collaboration, Curiosity, Communication und Composure standen auch am Festabend im Zentrum und waren Ausganslage des gemeinsamen Interaktionsspaziergangs. Die Gäste besuchten und bespielten, angeleitet von den Theaterpädagoginnen und studentischen Hilfskräften des ZTPs, während jeweils 7 Minuten 7 Räume, jeweils einem der 8 C’s gewidmet.
Ganz im Rahmen des 8. C’s Citizenship – Die Fähigkeit, sich konstruktiv an der Gestaltung der Gesellschaft zu betiligen – klang der Abend mit einem gemütlichen Apéro - voller Begegnungen, Wertschätzungen und kurzen Spotlights auf den «Stuhl der Erinnerungen» aus.
Text: Alisha Spring