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Zwar musste Carmen Estermann wegen Corona verfrüht aus ihrem Auslandsemester in Uppsala (Schweden) zurückkehren, dennoch fällt das Fazit der Studentin im Master FD NMG+NE sehr positiv aus.
Carmen Estermann hat im Sommer 2016 das Lehrdiplom für die Sekundarstufe I an der PH Luzern erworben und im Herbstsemester 2018 das Masterstudium in Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft und Nachhaltige Entwicklung begonnen. Im vergangenen Frühjahr hat Carmen Estermann ein Semester in Uppsala verbracht. Uppsala, die Stadt in der Nähe von Stockholm, ist u. a. für ihre Universität bekannt, die im 15. Jahrhundert gegründet wurde. Auf ihr Auslandsemester hat sich die Masterstudentin sehr gefreut und das International Office der PH Luzern hat sie bei der Planung des Aufenthaltes mit allem, was für dessen Organisation wichtig war, tatkräftig unterstützt.
Im Zentrum des Studienaufenthalts standen Kurse im Zusammenhang mit der «fachlichen Vertiefung», welche die Studierenden des Masters FD NMG+NE in ihrem Studium verfolgen. Diese umfasst üblicherweise den Besuch von Vorlesungen und Seminaren in ausgewählten Bezugsdisziplinen von NMG an der Universität Bern, der Universität Luzern oder der Berner Fachhochschule im Umfang von insgesamt 45 ECTS-Punkten. Carmen Estermann vertieft sich in Politik und Humanbiologie und konnte im Frühjahr 2020 nun einen grossen Teil dieser fachlichen Vertiefung mit verschiedenen Studienleistungen an der Universität Uppsala erreichen.
Der Kurs «Human Physiology» etwa behandelt mit Hilfe von zahlreichen medizinischen Fallstudien die Zusammenhänge der verschiedenen Systeme im Körper und der Kommunikation über das Hormon-, wie auch über das Nervensystem. Der Kurs «Education and Reform Strategies in Sweden» befasste sich mit dem aktuellen Bildungssystem in Schweden und dessen Entwicklung in der modernen Geschichte. Die Schlüsselaspekte der Reformpolitik wie auch die Analyse zu einem selbstgewählten Thema innerhalb des Bildungssystems standen im Zentrum: «Das Kennenlernen verschiedener Bildungssysteme vertieft das Verständnis für dasjenige der Schweiz wesentlich», so die Studentin.
In «Introduction to Education Sustainable Development in a Scandinavian Context» hat Carmen Estermann die kritische Haltung des Dozenten gegenüber den Sachinhalten des Kurses, wie auch die Konzentration auf die Schule und die politische Diskussion rund um ihren Auftrag in der aktuellen Situation sehr geschätzt: «Der Kurs ist keine ‹So-Wird’s-Gemacht-Anleitung›, sondern er macht deutlich, inwiefern die Diskussion der nachhaltigen Entwicklung Objekt verschiedener Interpretationen ist und legt verschiedene Ansätze und Bewegungen dar.» Besonders profitiert hat Carmen Estermann auch vom Kurs «Democracy, Development and Governance»: «Hier wurden im Zusammenhang mit der Frage, weshalb sich Staaten unterschiedlich entwickeln, empirisch gewonnene Beispiele vergleichend diskutiert».
Trotz coronabedingter, frühzeitiger Rückkehr konnte Carmen Estermann ihr Austauschsemester im Fernstudium regulär abschliessen und auch die Leistungsnachweise in den Kursen erfüllen. Dank dem frühen Semesterbeginn im Winter gab es während acht Wochen Zeit, Leute und die Kultur Schwedens kennen und schätzen zu lernen und Carmen Estermann ist überzeugt: «Ich werde ganz sicher nach Schweden zurückgehen und meinen zweiten Teil - den schwedischen Sommer - noch nachholen».