Fachkonferenz «Stärkung der sprachlichen Fähigkeiten» an der PH Luzern

An der Veranstaltung nahmen fast 50 Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bildungsbereichen teil, darunter «Frühförderung», «Volksschule», «SEK II: Berufsbildung und Gymnasien» sowie «Übergang I und Späteinreisende Jugendliche».

Ziel der Fachkonferenz war es, die Teilnehmenden über die Ergebnisse der Vorstudie, die ebenfalls vom Zentrum Berufsbildung durchgeführt wurde, zu informieren und die daraus gewonnenen Handlungsempfehlungen zu diskutieren. Die Vorstudie zielte darauf ab, fundierte Erkenntnisse für die zukünftige Gestaltung der DaZ-Sprachförderung im Kanton Luzern zu gewinnen. Sie zeigte, dass die Entwicklung eines einheitlichen, curricularen Ansatzes für die Sprachförderung sowie eine stärkere Berücksichtigung der Übergänge zwischen den Bildungsstufen weitere Möglichkeiten zur Optimierung bieten.

Während der Fachkonferenz erhielten die Teilnehmenden die Gelegenheit, in Workshops die vorgestellten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zu diskutieren und Ansätze zur Weiterentwicklung und Umsetzung der Empfehlungen zu erarbeiten. Die Vision der Vorstudie einer durchgängigen, curricularen DaZ-Sprachförderung auf allen Bildungsstufen, mit besonderem Augenmerk auf nahtlose Übergänge, stand dabei im Vordergrund.

Die positiven Rückmeldungen der Anwesenden unterstrichen das Interesse und die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den Themen der Vorstudie. Es wurde deutlich, dass eine gemeinsame Anstrengung verschiedener Bildungsakteure erforderlich ist, um die sprachliche Bildung effektiv zu stärken.

Das Zentrum Berufsbildung und die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kanton Luzern danken allen Beteiligten für ihren wertvollen Beitrag zur Konferenz und blicken optimistisch auf die Umsetzung der diskutierten Empfehlungen.