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Schwerpunkte
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Im September 2024 erfolgt der Start des zweijährigen, internationalen Forschungsprojekts an der PH Luzern mit dem Titel «Higher Education Spaces Development». Ein Ziel ist die räumlich-didaktische Qualifikation der Hochschullehre.
Die Pädagogische Hochschule Luzern startet im September 2024 das Projekt «Higher Education Spaces Development – Hochschulräume analysieren, entwickeln und evaluieren» (HESD) unter der Leitung von Dr. phil. Cornelia Dinsleder und ihrem Projektteam Ulrich Kirchgässner, Roland Künzle und Eliya Pagelli. Finanziell gefördert wird dieses Forschungsprojekt durch Movetia (Schweizer Stiftung für Mobilität und Austausch) und realisiert in Kooperation mit der Queensland University of Technology (QUT) in Brisbane sowie der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen.
HESD setzt an der existierenden Diskrepanz zwischen modernen Lehr- und Lernansätzen und der vorherrschenden traditionellen Lehrpraxis an Hochschulen an. Trotz der Verfügbarkeit fortschrittlicher didaktischer Konzepte wird die Lehre häufig noch als statischer Wissensvermittlungsprozess durchgeführt, wobei räumliche Gegebenheiten oft limitierend wirken und nicht im positiven Sinne zu Veränderung und selbstverantwortlichem Lernen auffordern. Diese Unstimmigkeit adressiert das Forschungsprojekt mit dem Ziel, Hochschullehre räumlich-didaktisch zu qualifizieren und neue, zukunftsfähige Wege anzubieten.
Das Projekt verfolgt einen dreistufigen Ansatz:
Das Projekt HESD leistet nicht nur einen innovativen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit der Lehre an der eigenen Hochschule sowie weiteren Schweizer Hochschulen, sondern baut auch neue, internationale Partnerschaften auf, die den Schweizer Fachdiskurs bereichern.
Gemeinsam mit der QUT werden im Rahmen des Projekts Qualitätskriterien einer räumlichen Hochschuldidaktik sowie Methoden partizipativer Gestaltungsprozesse entwickelt. Diese werden zusammen mit den Projektergebnissen der Fachöffentlichkeit zugänglich sein und in weiteren hochschuldidaktischen Entwicklungen Anwendung finden.