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Wie sicher sind wir? Diese Frage steht aufgrund der aktuellen Lage stark im Fokus der Gesellschaft und beschäftigt auch die Jugendlichen in der Schweiz. Das neue Lehrmittel «Wie sicher sind wir? Die Sicherheitspolitik der Schweiz» zeigt auf innovative Weise, wie das Thema in der Schule bearbeitet werden kann. Es erscheint gleichzeitig in drei Landessprachen.
Das hybride Bildungsmedium, bestehend aus der 90-seitigen Broschüre im Format A4 und der Website https://www.sicherheits-politik.ch, bringt den Lernenden von Maturitäts- und Berufsfachschulen die facettenreichen Handlungsfelder der Schweizer Sicherheitspolitik näher. Es ermöglicht ihnen die entdeckende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Bedrohungen und Gefahren sowie mit den entsprechenden sicherheitspolitischen Institutionen und Massnahmen.
«Wie sicher sind wir?» ist in drei Module gegliedert: Im interdisziplinären Grundmodul befassen sich die Lernenden mit den aktuellen Herausforderungen der Sicherheitspolitik der Schweiz. Im historischen Modul lernen die Jugendlichen verschiedene Personen kennen, die in sicherheitspolitisch relevante Ereignisse involviert waren, und erfahren so die Sicherheitspolitik im Wandel der Zeit. Das politische Modul erfordert die Auseinandersetzung mit Fragen der Schweizer Sicherheitspolitik, die in der Gesellschaft kontrovers diskutiert werden.
Dass das Lehrmittel gleichzeitig auf Deutsch, Französisch und Italienisch erscheint, ist aufgrund der unterschiedlichen Lehrpläne und Unterrichtskulturen auch in der Schweiz eine Seltenheit und war nur möglich dank dem breit aufgestellten Entwicklungs- und Produktionsteam. Herausgegeben wird das Bildungsmedium von der Pädagogischen Hochschule Luzern und dem Kommando Ausbildung der Schweizer Armee in Zusammenarbeit mit der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana sowie dem hep Verlag und den Éditions Loisirs et Pédagogie. Während der Entwicklung wurde das Bildungsmedium in mehreren Schulen erprobt.
Dr. Armin Hartmann, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern, betonte in seinem Grusswort anlässlich der Lancierung des neuen Lehrmittels in Luzern die Wichtigkeit der Institutions- und Sprachraum-übergreifenden Zusammenarbeit in der schulischen Bildung. Gerade die Kooperation Pädagogischer Hochschulen mit verschiedenen staatlichen Institutionen biete grosse Chancen für die Vermittlung. Als besonders wichtig erachtet der Regierungsrat auch den interdisziplinären Zugang zum Thema und das breite Sicherheitsverständnis, das darin zum Ausdruck kommt.
Prof. Dr. Peter Gautschi, Leiter des Instituts für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen an der PH Luzern, führte aus, wie wichtig in der heutigen Zeit historisches Lernen sei. Schule biete die einmalige Gelegenheit, dass Jugendliche sich in geschütztem Raum mit wichtigen Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens beschäftigen können. Neben der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und der Lehrpläne seien es vor allem die Bildungsmedien, die den heutigen Unterrichtsalltag prägen. Und hier zeige sich, dass gerade hybride Angebote wirkungsvolle Impulse setzen können, gerade so wie Website und Broschüre bei «Wie sicher sind wir?».
Hybride Angebote, wirkungsvolle Impulse
Neben der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und der Lehrpläne sind es vor allem die Bildungsmedien, die den heutigen Unterrichtsalltag prägen. Und hier zeigt sich, dass gerade hybride Angebote wirkungsvolle Impulse setzen können.
Peter Gautschi, Leiter des Instituts für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern
Frau Divisionär Germaine J.F. Seewer erinnerte im Roundtable-Gespräch zum Abschluss der Vernissage in Luzern daran, welche Bedeutung politische und damit auch sicherheitspolitische Bildung in der Schweizer Demokratie haben sollte. Dabei stellt sie klar, dass Sicherheit nicht eine reine Armeeaufgabe ist, sondern eine Verbundsaufgabe mit Beteiligung der Armee. Für Seewer ist aber auch wichtig, dass sich Jugendliche mit der Frage beschäftigen, welchen persönlichen Beitrag sie ganz konkret für die eigene Sicherheit und für jene von anderen hier lebenden Menschen leisten können.
Das Lehrmittel wurde durch Stiftungsgelder finanziert und kann deshalb über die eingangs erwähnte Website unentgeltlich bestellt werden, auf Deutsch beim hep Verlag, auf Französisch bei den Éditions Loisirs et Pédagogie und auf Italienisch bei der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana.