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Schwerpunkte
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Der Masterstudiengang für Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung wird in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen angeboten. Er qualifiziert zur Vermittlung von Geschichte in einem breiteren öffentlichen Kontext und bereitet die Absolventinnen und Absolventen auf eine akademische Laufbahn in Geschichtsdidaktik vor.
Die PH Luzern und die Universität Freiburg bieten in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen den Masterstudiengang für Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung an.
Das Studium qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen einerseits zur Vermittlung von Geschichte und Erinnerung. Andererseits befähigt es sie zu Tätigkeiten, welche die Aufbereitung und Vermittlung geschichtswissenschaftlicher und erinnerungskultureller Erkenntnisse in einem breiten öffentlichen Kontext erfordern. Dazu zählen unter anderem die Arbeit in Verlagen, in Museen, an Gedenkstätten, in Verbänden, in Stiftungen und in Unternehmen.
Die Erlangung des Masterdiploms ist ein wichtiger Laufbahnschritt hin zu einer akademischen Tätigkeit in Hochschulen oder zu einer interessanten Aufgabe in der öffentlichen Geschichtsvermittlung. Bei gutem Masterabschluss wird ein Doktoratsstudium möglich, welches für eine künftige Tätigkeit in der Vermittlung von Geschichte und Erinnerung an Hochschulen oder für eine verantwortungsvolle Position in Politik, Wirtschaft und Kultur qualifiziert.
Beginn
Auf jedes Semester möglich
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Auf jedes Semester möglich
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Anmeldung
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Abschluss
Masterdiplom mit 90 ETCS-Punkten gemäss Bologna-Richtlinien
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Masterdiplom mit 90 ETCS-Punkten gemäss Bologna-Richtlinien
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Dauer
4 Semester, berufs- oder familienbegleitend 8 Semester
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4 Semester, berufs- oder familienbegleitend 8 Semester
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Zulassung
Bachelor oder Master of Arts einer Universität in Geschichte oder verwandten Studienrichtungen oder in Erziehungswissenschaften mit geschichtswissenschaftlichen und geschichtsdidaktischen Studienleistungen im Umfang von 36 ETCS-Punkten EDK-anerkanntes Lehrdiplom mit geschichtswissenschaftlichen und geschichtsdidaktischen Studienleistungen im Umfang von 36 ETCS-Punkten |
Bachelor oder Master of Arts einer Universität in Geschichte oder verwandten Studienrichtungen oder in Erziehungswissenschaften mit geschichtswissenschaftlichen und geschichtsdidaktischen Studienleistungen im Umfang von 36 ETCS-Punkten EDK-anerkanntes Lehrdiplom mit geschichtswissenschaftlichen und geschichtsdidaktischen Studienleistungen im Umfang von 36 ETCS-Punkten |
Studiengebiete
Geschichtsdidaktik, Geschichts- und Erinnerungskulturen Geschichtswissenschaften und Public History Geschichtsdidaktisches Mastermodul |
Geschichtsdidaktik, Geschichts- und Erinnerungskulturen Geschichtswissenschaften und Public History Geschichtsdidaktisches Mastermodul |
Kosten
CHF 695.– je Semester, zuzüglich Anmelde- und Prüfungsgebühr von je CHF 200.–
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CHF 695.– je Semester, zuzüglich Anmelde- und Prüfungsgebühr von je CHF 200.–
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Der Masterstudiengang Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung wird in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg, der Universität Luzern, der Hochschule Luzern Design & Kunst, der Universität Basel, der Haute École Pédagogique Vaud, der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwest und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen angeboten.
Der Masterstudiengang Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung umfasst 90 ECTS-Punkte und ist in zwei Studiengebiete mit je 3 Modulen und in das Mastermodul gegliedert:
A: «Geschichtsdidaktik, Geschichts- und Erinnerungskulturen»
B: «Geschichtswissenschaften und Public History»
C: «Geschichtsdidaktisches Mastermodul»
Es vermittelt Kenntnisse für eine sach- und adressatengerechte sowie medien- und öffentlichkeitsadäquate Aufarbeitung und Inszenierung historischer Themen und Probleme.
Die Geschichtsdidaktik bildet den Kern des Studiengangs. Sie theoretisiert, erforscht und inszeniert den Umgang von Menschen und Gesellschaften mit Geschichte und Erinnerung. Menschen und Gesellschaften lernen aus der Geschichte. Erfahrungen aus der Vergangenheit und Wissen über das Vergangene beeinflussen immer das gegenwärtige Denken und Handeln. Auf der Suche nach Orientierung, Bildung und Unterhaltung wenden sich Menschen und Gesellschaften gerade in Zeiten beschleunigten Wandels und intensivierter Kulturbegegnungen der Geschichte zu und bedienen sich ihrer in vielfältiger und eigenwilliger Weise.
Geschichtsdidaktik beschäftigt sich mit Geschichtsbewusstsein, Geschichts- und Erinnerungskultur sowie mit Geschichtsunterricht. Sie beschäftigt sich mit Fragen der Geschichtsvermittlung und des Geschichtslernens in verschiedenen Lernsettings und unterschiedlichen Lernorten, und sie beforscht kognitive, motivationale und emotionale Aspekte historischer Lernprozesse und Lernprodukte.
Durch den Einbezug von Lehrbeauftragten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien werden zudem Einblicke in die Arbeitswelt und Kontaktmöglichkeiten für den Berufseinstieg vermittelt. Eine spezielle Praxis-Assistenz garantiert, dass Studierende arbeitsmarktfähig werden und ein institutionelles Netzwerk aufbauen können.
Der Studiengang geht von geschichtswissenschaftlichen Fragen aus und berücksichtigt öffentliche, gesellschaftliche (auch ästhetische und kommerzielle) sowie kommunikative Dimensionen der Auseinandersetzung mit Geschichte. Die Themen und Fragestellungen betreffen besonders die Zeitgeschichte und nehmen neben der europäischen Geschichte auch Regionalgeschichte und Schweizer Geschichte in den Blick.
Im Studiengang stehen neben den schriftlichen Zeugnissen auch mündliche Überlieferungen von Expertinnen und Experten sowie Zeitzeugen im Mittelpunkt. Der Oral History und der Visual History wird besondere Bedeutung zugemessen – und ganz im Sinne von Public History wird nach dem sozialen Nutzen der Geschichte durch professionelle Praxis gefragt. Wer braucht und nutzt Geschichte wie und wozu?
Im geschichtsdidaktischen Mastermodul M7 beschäftigen sich die Studierenden konkret mit Perspektiven, Fragen, Methoden und Ergebnissen von Forschung. Sie lernen geschichtsdidaktische Forschungsarbeiten, -methoden und -ergebnisse exemplarisch zu rezipieren und diese aus verschiedenen Perspektiven zu bewerten sowie am Diskurs zu Anlagen, Methoden und Ergebnissen von fachdidaktischer Forschung und Entwicklung im Rahmen von Kolloquien und Tagungen zu partizipieren.
Exemplarisch wird an Forschungsfragen und Daten gearbeitet mit dem Ziel, Methoden geschichtsdidaktischer Forschung kennenzulernen und anzuwenden. Im Kern dieses Moduls erarbeiten die Studierenden eine eigene Fragestellung und ein eigenes Forschungsdesign für ihre Masterarbeit. Dies erfordert zum einen Kenntnisse und Fertigkeiten in den qualitativen und quantitativen Methoden der sozialwissenschaftlichen Forschung und zum andern eine vertiefte Auseinandersetzung mit wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Diesem Pflichtmodul ist auch die Masterprüfung zugeordnet.
Die Studierenden werden in ihrer Forschungspraxis von verantwortlichen Expertinnen und Experten der Hochschulen begleitet. Durch ein spezielles Mentoring erhalten Studierende bereits während des Studiums Einblick in die Arbeit von Dozierenden und Forschenden des Bereichs Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen und damit auch die Möglichkeit zur Mitarbeit an institutionellen Forschungsprojekten und zum Aufbau eines akademischen Netzwerkes.
Das Studium kann sowohl im Herbst als auch im Frühling begonnen und abgeschlossen werden. Es kann vollzeitlich oder berufs- bzw. familienbegleitend absolviert werden. In beiden Varianten sind Inhalt und Umfang identisch. Im Vollzeitstudium kann der Pflichtteil des Masterstudiums in zwei Semestern erworben werden. Diese Studienvariante ermöglicht den Masterabschluss in drei oder vier Semestern, sofern die volle Arbeitszeit für das Studium eingesetzt wird.
Der Masterstudiengang findet in Freiburg, in Luzern und/oder in Basel in deutscher oder englischer Sprache statt. Es wird empfohlen, einzelne Veranstaltungen auch an zusätzlichen Partner-Hochschulen des Studiengangs zu belegen. Die Veranstaltungen an der HEP Vaud in Lausanne finden auf Französisch statt.
Der Masterstudiengang für Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung richtet sich an Studierende verschiedener Grundbildungen, da die Geschichtsdidaktik eine Brückenwissenschaft mit unterschiedlichen Referenzwissenschaften darstellt.
Die Zulassungsberechtigungen und Auflagen garantieren, dass alle Diplomandinnen und Diplomanden zusätzlich zu den 90 ECTS-Punkten im Masterstudiengang noch mindestens 60 ECTS-Punkte in einer historischen Wissenschaft und in Geschichtsdidaktik an einer anerkannten Hochschule absolviert haben oder absolvieren.
Ohne Bedingungen und Auflagen aufgenommen werden Personen, die mindestens 60 ECTS-Punkte nachweisen können: Bachelor oder Master of Arts einer Universität in Geschichte, Altertumswissenschaften, Neuere Geschichte, Zeitgeschichte, Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte, Philosophie, Politikwissenschaften, Religionswissenschaft, Theologie oder verwandte Studienleistungen.
Mit der Auflage, während des Masterstudiums bis zur Diplomierung zusätzlich mindestens 24 ECTS-Punkte in einer historischen Wissenschaft und Geschichtsdidaktik zu studieren, werden Personen aufgenommen mit folgenden Voraussetzungen: Master in Secondary Education einer Universität oder Pädagogischen Hochschule; EDK-anerkannter Bachelor in Pre-Primary, Primary oder Secondary Education sowie Bachelor in Erziehungswissenschaften, die mindestens 36 ECTS-Punkte in einer historischen Wissenschaft und Geschichtsdidaktik an einer anerkannten Hochschule nachweisen können. Die Studierenden können dieses so genannte «Ergänzungsprogramm bis 60 ECTS-Punkte» parallel zu ihrem Masterstudium absolvieren.
Studierende dieser oben genannten Studiengänge, welche die als Voraussetzung zur Zulassung geforderten 36 ECTS-Punkte in einer historischen Wissenschaft und Geschichtsdidaktik nicht nachweisen können, können unter der Bedingung in den Studiengang eintreten, die fehlenden ECTS-Punkte vorgängig zum Masterstudium im Bachelorangebot an der Universität Freiburg Menschen und Gesellschaften lernen aus der Geschichte. im Rahmen einer so genannten «Vorstufe» zu erwerben. Anschliessend werden sie mit der Auflage, während des Masterstudiums bis zur Diplomierung zusätzlich 24 ECTS-Punkte in einer historischen Wissenschaft und Geschichtsdidaktik zu studieren, aufgenommen und absolvieren das «Ergänzungsprogramm» parallel zu ihrem Masterstudium.
Prof. Dr. Peter Gautschi am 27. Mai 2014 in Freiburg i. B. auf der Ringvorlesung «Public History» über den Umgang von Schulgeschichtsbüchern mit Elementen der Geschichtskultur: