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Mit dem Tätigkeitsbericht blickt der Leistungsbereich Dienstleistungen auf das Jahr 2020 zurück.
Ich möchte in diesem Bericht zu einem ausserordentlichen Jahr, in dem fast nichts Platz hatte ausser der Auseinandersetzung mit einem Virus, aufzeigen und darauf fokussieren, wie die verschiedenen Abteilungen des Leistungsbereichs Dienstleistungen auf kreative und innovative Art und Weise auf die Herausforderungen von Distanz und Lockdown reagiert haben.
Aufgabe des Leistungsbereichs Dienstleistungen an der Pädagogischen Hochschule ist es, durch Beratung, Information und Dokumentation systematische und relevante Unterstützung für das Bildungssystem als Ganzes, für einzelne Schulen, für die im Bildungswesen tätigen Personen, aber auch für ausserschulische Bildungs-, Erziehungs- und Lernsituationen zu bieten. Wir stehen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis, Hochschule und Schulfeld und ermöglichen mit unterschiedlichen Methoden und Ansätzen von Medienbildung bis Theaterpädagogik den Transfer zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und (Schul-)Praxis. Eine zentrale Aufgabe liegt darin, Innovationen im Schulfeld zu initiieren und zu unterstützen und damit zur pädagogischen Arbeit im Bildungswesen der Zentralschweiz beizutragen. Und dies natürlich auch in Krisenzeiten.
Ich möchte diesen Text kurz und fokussiert halten. 2020 war nicht das Jahr der grossen Reden und ausschweifenden Worte. Gefordert waren schnelles Handeln, gezielte Unterstützung und Mut für Neues.
Wie in anderen Organisationseinheiten der Hochschule, wie in anderen Organisationen und Branchen auch, lag mit Blick auf das vergangene Jahr die grösste Herausforderung nicht im Übergang auf dezentrales Arbeiten, Homeoffice oder die Nutzung digitaler Tools. Diese Umstellung erfolgte problemlos. Schnell und unkompliziert wurden Videoconferencing-Tools eingesetzt, kollaborative Tools an die eigenen Bedürfnisse der individuellen Arbeitsweise angepasst und alle Mitarbeitenden waren sehr schnell in der Lage, digital an den Arbeits- und Kommunikationsprozessen zu partizipieren. Was wir an Haltungen bereits im Blick auf das Activity Based Office 2019 mit einem Teil der Mitarbeitenden erarbeitet und erprobt hatten, wurde nun in der ganzen Breite und von allen Mitarbeitenden adaptiert und gelebt. In dieser Hinsicht bietet die Corona-Erfahrung mit neuen Arbeitsweisen die Basis für eine auch für die kommenden Jahre und den Campusneubau wichtige Reflexion darüber, was online, digital und auf Distanz sehr gut funktioniert und wozu vor Ort Kommunikation und Zusammenarbeit unbedingt notwendig sind und einen Mehrwert bieten. Dass die Kommunikation anders und teilweise anstrengender, der informelle Austausch eingeschränkt und die Koordination von Job und Familie insbesondere mit kleinen Kindern nicht trivial ist, ist selbstredend. Dennoch hat diese Ausnahmeerfahrung gezeigt, dass wir als Team sehr gut funktionieren und eine Vertrauensbasis haben, die vieles möglich macht.
Der Leistungsbereich Dienstleistungen hat in einer abteilungsübergreifenden Aktion schon wenige Tage nach dem Lockdown viel genutzte Hilfestellungen für Lehrpersonen und Eltern zum Homeschooling auf der Website der PH Luzern publiziert.
Das Beratungsangebot aller Abteilungen wurde via Telefon, E-Mail und Videokonferenzen digitalisiert und die Beratungen wurden online angeboten. Die Psychologische Beratungsstelle konnte das neue webbasierte Beratungstool ohne Zeitverzögerung einsetzen und das klassische Beratungsangebot um die Option der Onlineberatung erweitern. Das in Deutschland entwickelte Onlinetool bietet verschiedene Möglichkeiten, um Onlineberatungen durchzuführen. So kann man je nach Bedarf Funktionen wie Audio, Video, Chat, Onlinewhiteboard etc. benutzen. Das Tool und die Daten laufen – im Gegensatz zu anderen Onlinetools wie etwa Skype – über unsere eigenen speziell gesicherten Server in Luzern und bieten so höchstmöglichen Datenschutz.
Das Pädagogische Medienzentrum bot seine 40’000 Medien als Bibliothek mit einem auf den Lehrplan ausgerichteten Fokus bisher zum grössten Teil über eine herkömmliche Ausleihe an, die über lange Zeit nicht mehr möglich war. Um Lehrpersonen weiterhin zu unterstützen, wurde ein aufwendiger Scanservice und Postversand für Schulen und Lehrpersonen sowie PH-Angehörige eingerichtet. Zudem wurde das PMZ zu einem von drei Pickup-Posten für Bestellungen aus sämtlichen Hochschulbibliotheken, damit bestellte Medien abgeholt werden konnten. Viel Aufwand und Koordination waren erforderlich in einem Jahr, in dem zusätzlich die Einführung eines neuen Bibliothekssystems anstand.
Eine der grössten Herausforderungen des Lockdowns bestand darin, dass die praktische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern vor Ort in den Schulen nicht mehr möglich war. Das traf vor allem die Theaterpädagogik hart. Die 41. Schultheatertage mussten in ihrer herkömmlichen Form kurzfristig abgesagt werden. Aber zahlreiche neue Corona-taugliche Theater-Formate wurden entwickelt. Das Zentrum Theaterpädagogik hat Lehrpersonen und Eltern via Blog, Website und Instagram diverse Digitalisierungsformate mit theaterpädagogischen Inhalten angeboten, des Weiteren ein «Virus-Tagebuch», Materialien zur direkten Anwendung für Lehrpersonen zur Verarbeitung der Corona-Thematik und Anleitungen für Theater im offenen Raum. Der Theaterclub fand videobasiert statt und eine digitale Bühne für die Schultheatertage wurde eingerichtet.
Im Zentrum Medienbildung und Informatik nahm die neue Abteilungsleitung mit Fabio Blank und Severin Bründler als Nachfolger von Urs Utzinger und Kurt Schöbi, die über viele Jahre das Zentrum geleitet hatten, ihre Arbeit mitten in der Corona-Zeit auf. Neben der Einarbeitung in ein neues Tätigkeitsfeld mussten die beiden, die in einem Teilzeitpensum weiterhin als Lehrpersonen tätig sind, schnell aktiv werden. Corona lieferte den Steilpass für ein Zentrum, dessen Kernkompetenz seit jeher der Einsatz von Medien und Informatik in der Schule ist. Ein Blog wurde eingerichtet, um Lehrpersonen und Schulen Unterrichtsmaterial und Planungshilfen während des Lockdowns und darüber hinaus leicht und digital zugänglich zu machen. Durch die Inbetriebnahme von MS Teams wurden in Zusammenarbeit mit der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) des Bildungsdepartements alle pädagogischen und technischen Medienbetreuerinnen und -betreuer der Schulen virtuell unterstützt. Innert kürzester Zeit wurde ein Flyer für die Volksschule zur Unterstützung im Fernunterricht erstellt. Und damit die Erfahrungen aus dem Fernunterricht in den Schulteams ausgewertet werden können, hat das ZEMBI in Zusammenarbeit mit der DVS und dem Leistungsbereich Weiterbildung Fragestellungen und gezielte Unterstützungsmassnahmen zusammengetragen. Die jährlichen Schullesungen, bei denen nationale und internationale Autorinnen und Autoren von Kinder- und Jugendliteratur in Schulen der Zentralschweiz aus ihren Werken vorlesen, fanden mit nicht unerheblichem organisatorischem Mehraufwand im Herbst und Winter teilweise vor Ort und teilweise online statt.
Eine Abteilung hat der Lockdown aber tatsächlich im Kern getroffen: Die Stelle für Tagungs-, Event- und Projektmanagement TEP musste von einem auf den andern Tag sämtliche Tagungen und Events stornieren. Die frei gewordene Zeit wurde genutzt, um die eigene Eventmanagementkompetenz auf den Bereich von Online-Konferenzen und -Veranstaltungen auszubauen, sodass bereits im zweiten Halbjahr wissenschaftliche Konferenzen und andere Veranstaltungen digital angeboten werden konnten.
Das Jahr 2020 hat uns alle gefordert. Aus Nähe wurde Abstand, aus Meetings wurden Webkonferenzen. Kunst und Kultur wurden in die Konserve verbannt. Reisen und Sport fanden überwiegend im Kopf statt. Das Gute daran: Wir konnten auf diese Situation reagieren, unsere Arbeit neu ausrichten, vieles lernen und die je eigenen Vorteile des Analogen und Digitalen auf Basis eigener Erfahrung viel besser fassen. 2020 hat uns befähigt, etablierte Verhaltensweisen und Gewohnheiten ein Stück weit infrage zu stellen, Neues mutig anzugehen und als Bildungsinstitution flexibler zu werden.
Geburtstag, Wechsel des Bibliothekssystems, Corona – ein Jahr, in dem das PMZ seine Flexibilität zeigen konnte.
Zentrum Medienbildung und Informatik
Der Fernunterricht als Steilpass für das ZEMBI im Jahr 2020. Oder anders gesagt: Wie eine Krise neue Chancen ermöglicht.
Wie aus Herausforderungen Neuerfindungen und Neuentdeckungen werden.
Das ZMRB geht neue Wege.
Zentrum Impulse für Projektunterricht und Projektmanagement
2020 im Zeichen von Neuausrichtung und Corona
Tagungs-, Event- und Projektmanagement
Neue Chancen für das TEP durch Online-Veranstaltungen und Angebotserweiterung.
Psychologische Beratungsstelle Campus Luzern
Psychologische Unterstützung vor Ort und Zuhause. Veränderte Anforderungen – flexible Beratung.
Fachberatungsaufgaben konkret am Beispiel der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch/Französisch und Geschichte