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Projektname | Schwerpunkte |
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Schwerpunkte
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Teil 1 in Zürich: Wie-So ein neues Kispi Zürich?!
Teil 2 in Luzern: Wie-So lernt man Pädagogik bei Krankheit?! 17./18.10.2025
Foto: Christine Walser
Was bedeutet es, Pädagogik bei Krankheit zu lehren, zu lernen und weiterzuentwickeln? In zwei aufeinander abgestimmten Tagungen laden wir Sie ein, gemeinsam mit internationalen Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis aktuelle Fragen der inklusiven Bildung bei Krankheit und der Spital-/ Klinikschulpädagogik zu diskutieren.
Am 17.10.2025 eröffnet am Vormittag eine Vorstellung des neuen Universitäts-Kinderspitals Zürich inklusive der dortigen Spitalschule inspirierende Einblicke.
Anschliessend vertieft am Nachmittag die Fachtagung Wie-So lernt man Pädagogik bei Krankheit?! an der PH Luzern (17.–18.10.) zentrale Themen wie Telepräsenzavatare, Transitionsmanagement, gesundheitssensibles Handeln im Schulalltag und multiprofessionelle Kooperation durch praxisnahe Workshops. Gerahmt werden diese Workshops durch vier Keynotes renommierter Fachpersonen und durch Präsentation des brandneu und datenbasiert entwickelten Curriculums für einen kommenden berufsbegleitenden Master «Pädagogik bei Krankheit und Spitalschulpädagogik» (MAS) des Projektes Pb-KuS (gefördert durch Movetia).
Pädagogik bei Krankheit ist mehr als Betreuung von erkrankten Kindern und Jugendlichen – sie ist gestaltbare inklusive Bildungsrealität.
Es ist uns gelungen, das Niveau hoch und die Preise niedrig zu halten!
Seien Sie deswegen unbedingt dabei! Wir würden uns sehr über IHRE Perspektive freuen!
Datum 17.–18. Oktober 2025 (Freitag–Samstag) |
17.–18. Oktober 2025 (Freitag–Samstag) |
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Ort Kinderspital Zürich (Teil 1) und PH Luzern (Teil 2) |
Kinderspital Zürich (Teil 1) und PH Luzern (Teil 2) |
Zielgruppe
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Tagungsleitung Teil 1: Team der Spitalschule des Universitäts-Kinderspitals Zürich Teil 2: Prof. Dr. Stephan Gingelmaier (PH Ludwigsburg), Stefanie Elbracht (Universität zu Köln) und Dr. phil. Robert Langnickel (PH Luzern) |
Teil 1: Team der Spitalschule des Universitäts-Kinderspitals Zürich Teil 2: Prof. Dr. Stephan Gingelmaier (PH Ludwigsburg), Stefanie Elbracht (Universität zu Köln) und Dr. phil. Robert Langnickel (PH Luzern) |
Freitag |
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09.00–14.00 Schweizer Fachtagung «Spitalpädagogik» in Zürich |
Schweizer Fachtagung «Spitalpädagogik» in Zürich |
09.00 Greet and Meet im Gebäude Forschung & Labor des Universitäts-Kinderspitals Zürich, August-Forel-Str. 51, 8008 Zürich; Anmeldung bei Kaffee und Gipfeli |
Greet and Meet im Gebäude Forschung & Labor des Universitäts-Kinderspitals Zürich, August-Forel-Str. 51, 8008 Zürich; Anmeldung bei Kaffee und Gipfeli |
09.30 Begrüssung im Hörsaal A Infos von HOPE Vorstellung und Rundgang durch das neue Kinderspital inklusive Spitalschule |
Begrüssung im Hörsaal A Infos von HOPE Vorstellung und Rundgang durch das neue Kinderspital inklusive Spitalschule |
12.00 Mittagessen (im Preis inbegriffen) |
Mittagessen (im Preis inbegriffen) |
14.00 Fahrt mit Tram und Zug nach Luzern (Tickets sind im Preis nicht inbegriffen und müssen individuell gelöst werden) |
Fahrt mit Tram und Zug nach Luzern (Tickets sind im Preis nicht inbegriffen und müssen individuell gelöst werden) |
Start internationale Fachtagung «Wie-So lernt man Pädagogik bei Krankheit?!» in Luzern |
Start internationale Fachtagung «Wie-So lernt man Pädagogik bei Krankheit?!» in Luzern |
15.00 Ankommen und Registrieren inkl. Kaffeeempfang |
Ankommen und Registrieren inkl. Kaffeeempfang |
16.00 Begrüssung und Befunde aus Movetia-Projekt 1 |
Begrüssung und Befunde aus Movetia-Projekt 1 |
17.00–18.00 Keynote 1: Annett Thiele |
Keynote 1: Annett Thiele |
18.15–19.15 Keynote 2: Oskar Jenni |
Keynote 2: Oskar Jenni |
19.30 Conference-Dinner in der Senteria, PH Luzern (CHF 45.00; nicht im Preis inbegriffen) |
Conference-Dinner in der Senteria, PH Luzern (CHF 45.00; nicht im Preis inbegriffen) |
Samstag |
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8.30 Ankommen mit Kaffee & Gipfeli |
Ankommen mit Kaffee & Gipfeli |
9.00 Begrüssung |
Begrüssung |
9.15–10.15 Keynote 3: Christine Schmalenbach |
Keynote 3: Christine Schmalenbach |
10.15 Kaffeepause |
Kaffeepause |
10.45–12.15 Workshops; gemäss Detailprogramm |
Workshops; gemäss Detailprogramm |
12.15–13.15 Mittagessen in der Senteria |
Mittagessen in der Senteria |
13.15–14.15 Befunde aus dem Movetia-Projekt |
Befunde aus dem Movetia-Projekt |
14.00–15.00 Keynote 4: Nicola Sommer |
Keynote 4: Nicola Sommer |
Annett Thiele leitet an der Universität Oldenburg die Professur für Pädagogik und Didaktik bei körperlich-motorischen Beeinträchtigungen sowie chronischen Erkrankungen. Ihre Forschung verbindet inklusive Fachdidaktik, assistive Technologien und psychomotorische Förderung im schulischen Kontext, wobei sie einen besonderen Fokus auf die Teilhabe von Schüler:innen mit komplexen Gesundheitsbedingungen legt. Als engagierte Vizepräsidentin der Universität Oldenburg für Nachwuchs, Gleichstellung und Diversität stärkt sie den Transfer zwischen Forschung, Praxis und Politik.
Körper und Geist als unteilbare Einheit – Die Bedeutung des bio-psycho-sozialen Ansatzes für eine Pädagogik bei Krankheit
Der Vortrag beleuchtet die untrennbare Einheit von Körper und Geist und stellt den bio-psycho-sozialen Ansatz als Grundlage für eine ganzheitliche Pädagogik bei Krankheit vor. Anhand aktueller Forschung werden Wechselwirkungen zwischen physischen, psychischen und sozialen Faktoren sowie deren Einfluss auf Lernen und Teilhabe aufgezeigt. Ziel ist es, Impulse für eine professionelle, interdisziplinäre Pädagogik bei Krankheit abzuleiten und zu diskutieren.
Oskar Jenni ist Co-Leiter der Abteilung Entwicklungspädiatrie am Universitäts-Kinderspital Zürich. Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin ist zudem Professor für Entwicklungspädiatrie an der Universität Zürich. Er leitet die Zürcher Longitudinalstudien – eine der weltweit umfassendsten Studien zur kindlichen Entwicklung, die mittlerweile als Lebensspannen-Studie bis ins Alter von 70 Jahren erfolgreich fortgeführt wird. Oskar Jenni hat über 250 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht und ist Autor mehrerer Fach- und Sachbücher, unter anderem des Spiegel-Bestsellers «Kindheit – eine Beruhigung».
Kindsein trotz Krankheit: Eine entwicklungspädiatrische Perspektive für die Schule
Wie kann Schule ein Ort sein, an dem Kinder trotz Krankheit Kind sein dürfen? Der Beitrag beleuchtet, was Kinder für ihre Entwicklung wirklich brauchen – insbesondere dann, wenn sie mit gesundheitlichen Herausforderungen leben. Aus entwicklungspädiatrischer Sicht zeigt Prof. Dr. Jenni auf, warum tragfähige Beziehungen und eine entwicklungsorientierte Schule zentrale Grundlagen für gelingendes Lernen sind. Die «5G» der kindlichen Bedürfnisse bieten dabei eine Orientierung, wie Schule kindgerecht gestaltet werden kann – für alle Kinder.
Christine Schmalenbach ist sonderpädagogische Lehrkraft und Juniorprofessorin an der Universität Hamburg mit den Schwerpunkten Emotional-soziale Entwicklung und Lernen. In Forschung und Lehre befasst sie sich mit Lern- und Bildungsprozessen von Schüler:innen im Kontext herausfordernder Lebenslagen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf Sozial-emotionalem Lernen, Gruppenprozessen und Potenzialorientierung als pädagogisch-didaktische Perspektive.
Psychologische Grundbedürfnisse und pädagogische Professionalität im Kontext von Krankheit: Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Eingebundenheit
Die Basic Psychological Needs Theory (Ryan & Deci, 2018; 2020) beschreibt, dass Menschen drei grundlegende psychische Bedürfnisse haben, deren Erfüllung zu Wohlbefinden, intrinsischer Motivation und Engagement beiträgt: 1) Das Bedürfnis nach Autonomie - Entscheidungen treffen und nach eigenen Überzeugungen und Interessen handeln zu können; 2) das Bedürfnis nach Kompetenzerleben - die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten wirksam einzusetzen und auszubauen; 3) das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit mit Zugehörigkeit und gegenseitiger Fürsorge. Im schulischen Alltag und im pädagogisch-didaktischen Handeln von Lehrkräften spielt die Erfüllung der Bedürfnisse eine wichtige Rolle für den Lernerfolg und die Entwicklung der Schüler und Schülerinnen. Nicht außer Acht zu lassen sind dabei auch die Bedürfnisse der Lehrpersonen (Conesa et al., 2022; Ryan & Deci, 2020). Wie kann jedoch die Erfüllung dieser Bedürfnisse im Kontext von Krankheit aussehen? Wie können Lehrpersonen sie unter diesen herausfordernden Rahmenbedingungen unterstützen? Welche Konsequenzen lassen sich für die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen ziehen?
Prof. Dr. Nicola Sommer hat ihre Wurzeln als Lehrperson an Haupt- und Polytechnischen Schulen in Graz, mit Fächern wie Mathematik, Sport, Geographie und Informatik, bevor sie parallel mehrere akademische Abschlüsse in Pädagogik und Psychologie erwarb. Seit 2010 prägt sie als Hochschulprofessorin an der Pädagogischen Hochschule Stefan Zweig Salzburg die Erziehungswissenschaft und entwickelt mit Projekten wie „Illness? No Problem!“ praxisorientierte Interventionen zur Stärkung von Lehrpersonenkompetenzen im Umgang mit chronisch erkrankten Kindern. In ihren Publikationen, darunter das 2022 erschienene Herausgeberwerk Schule und chronische Erkrankungen entwickelt sie innovative Bildungsansätze.
Wenn Lernen nicht nur Wissen braucht: Wege zur Teilhabe für chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche in der Regelschule
Immer mehr Schüler:innen an Regelschulen leben mit einer chronischen Erkrankung – und stehen dabei vor besonderen gesundheitlichen und psychosozialen Herausforderungen. In ihrer Keynote illustriert Frau Prof. Dr. Sommer anhand von eindrücklichen Fallbeispielen, wie Schule gelingen kann, wenn innovative Wege gegangen werden: Ein Mädchen mit Glasknochenkrankheit und ein weiteres mit Krebserkrankung berichten von ihren Erfahrungen im Schulalltag. Die Keynote zeigt, wie gezielte Konzepte und Strategien – von strukturellen Rahmenbedingungen bis hin zu pädagogischem Handeln – dazu beitragen können, dass Schüler:innen mit chronischen Erkrankungen im Schulalltag sowohl fachlich gefördert als auch sozial eingebunden werden.
Tagungsbeitrag beide Teile (Zürich und Luzern) CHF 130.– |
CHF 130.– |
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Tagungsbeitrag nur Zürich CHF 60.– |
CHF 60.– |
Tagungsbeitrag nur Luzern CHF 95.– |
CHF 95.– |
Abendessen an der PH Luzern (3-Gang-Menu inkl. Getränke) CHF 45.– |
CHF 45.– |
Anmeldefrist: 1. September 2025