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Im Vortrag von Dr. Britta Lübke von der Universität Hamburg wird zunächst geklärt, mit welchen Arten von Ungewissheit Lehrkräfte und Schüler*innen konfrontiert sind. Anschliessend wird der derzeitige Umgang mit Ungewissheiten kritisch beleuchtet. Abschliessend richtet der Vortrag den Blick auf das Potential von Ungewissheiten für individuelle wie gesellschaftliche Transformationsprozesse.
Auch in einer Wissensgesellschaft ist und bleibt vieles ungewiss. Manche dieser Ungewissheiten lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt in Wissen überführen, anderes werden wir nie wissen können oder nie ganz genau wissen können. So können wir zwar unterschiedliche Zukunftsszenarien entwerfen und die Klimaforschung kann mit globalen und komplexen Modellierungen häufig sehr genaue Projektionen errechnen, welche Zukunft sich aber im Detail realisiert, können wir erst retrospektiv genau wissen.
Gleiches gilt für alle Interaktionsprozesse, in denen die Beteiligten nie genau wissen können, was von ihrem sprachlichen und körperlichen Handeln, auf welche Weise interpretiert wird und welche Reaktionen ihres Gegenüber genau erfolgen werden. Damit sind auch Prozesse der Bildung und Erziehung – wie schon Luhmann mit dem sogenannten Technologiedefizit konstatierte – stets kontingent.
Ausgehend von den Befunden eines umfassenden Systematic Reviews zum englisch- und deutschsprachigen Ungewissheitsdiskurs in den allg. Erziehungswissenschaften, der Schulpädagogik und den verschiedenen Fachdidaktiken wird in diesem Vortrag zunächst genauer geklärt, mit welchen unterschiedlichen Ungewissheiten Lehrer*innen und Schüler*innen in Bildungskontexten eigentlich umgehen müssen.
In einem zweiten Schritt wird – u. a. am Beispiel der Klimakrise – der aktuell vorherrschende Umgang mit Ungewissheiten in Schule, Gesellschaft und Politik analysiert und in seinen Konsequenzen problematisiert.
But there is hope… in einem dritten Schritt fokussiert dieser Vortrag deswegen das produktive (utopische?) Potential von Ungewissheiten für individuelle wie gesellschaftliche Transformationsprozesse.