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Bildung verantworten – Gestaltung übernehmen.
Ein Einblick in die vielfältigen Chancen theaterpädagogischen Agierens.
Bildung zu ermöglichen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Diese zu befragen. Zu praktizieren, um so zur gestalteten Verantwortung zu werden, die Bildung ermöglicht. Oder anders gesagt: Wenn Verantwortung Gestalt annimmt, wird Bildung verantwortet. Dies liegt auch im Wesen spielbasierter und theaterpädagogischer Arbeitsweisen. Denn bereits in den ersten Begegnungsmomenten wird in theaterästhetischen Prozessen in direkter Weise sichtbar, welche Erfahrungs- und Themenfelder notwendig sind, um das Sensibilisieren auf Verbindlichkeit, die Auseinandersetzung mit sozialen und personalen Kompetenzen, Partizipation, Selbstwirksamkeit und kreativ-forschenden Verfahrensweisen zu begünstigen. Künstlerisches Verwandeln von Themen, das physisch erlebbare Probehandeln, das Erweitern der Persönlichkeit durch ausprobierte Rollenübernahmen oder die reale Erfahrung von Konsequenzen, welche ein bestimmtes Denken oder Verhalten auf eine Gruppe oder auf sich selbst hat, stehen in konkreter Wechselwirkung und sind das Zentrum gestalteter Bildung.
Ästhetische Bildung fängt da an, wo der Alltag unterbrochen wird. Wo Verantwortung übernommen, Gewohntes sowie Ungewohntes, Bekanntes sowie Unbekanntes oder Erwünschtes sowie Unerwünschtes befragt und davon ausgehend Bildung gestaltet wird. Gelingt es, diese Erfahrungen zu reflektieren und durch neue Erkenntnisse für eine Welt von morgen mit unvorhergesehenen, kreativen, kooperativ entwickelten Denkweisen und Lösungsideen zu verändern, dann steht die Verantwortung für gestaltete Bildung im Zentrum.
Der in Folge dokumentierte Einblick in ausgewählte Tätigkeitsfelder zeigt einen repräsentativen Ausschnitt des vielfältigen Wirkens des Zentrum Theaterpädagogik. Vom Erstgespräch bis zum Schlussapplaus, von der Unterrichtsgestaltung bis hin zu thematisch massgeschneiderten Spieleinheiten – das Team des ZTP berät und unterstützt Schüler*innen, Lehrpersonen, Studierende und Dozierende in der Planung und während der praktischen Umsetzung ihrer Theater- oder Unterrichtsideen. Rund 2500 Theaterpädagogik-Interessierte Schüler*innen, Lehrpersonen, Studierende, Dozierende haben 2023 von unserem Know-how profitieren und aus einer grossen Auswahl kostenloser sowie kostenpflichtiger Angebote wählen können.
Die Tätigkeitsfelder des ZTP lassen sich in drei Kernaufgaben gliedern. Wir setzen uns mit Beratungen, Begleitungen und Projektleitungen (Kernaufgabe 1: Theater machen), mit spiel- und probehandelnden (analog erfahrbaren) Workshops und Produktegestaltungen (Kernaufgabe 2: Theater als Methode) an der Schnittstelle zwischen persönlichkeitsbildenden Formaten und den drängenden Themen im Schul- und Weltalltag auseinander. Hierbei leiten uns spiel-, theater- und kreativitätsbasierte Arbeitsweisen. Dabei stehen die Mentalität einer subjektbildenden Haltung und künstlerisches Forschen als Verantwortungsprinzip im Zentrum. Die Ausgestaltung der Gastspielreihen (Kernaufgabe 3: Theater sehen) schliesst den Kreis, Theaterbesuche als ästhetisches Bildungsmittel zu verstehen, und ermöglicht über ein sinnlich-ästhetisches Erlebnis, die Wahrnehmung zu sensibilisieren und die «grossen Themen der Welt» erfahrbar zu erleben, eingebettet in sorgfältig gestaltete und bildungsrelevante Vor- und Nachbereitungsmöglichkeiten, welche den Besuch mit einer reflexiven Ebene vervollständigen.
Fazit 2023? Bildung fängt da an, wo der Alltag unterbrochen wird. Wo Verantwortung übernommen, Gewohntes sowie Ungewohntes, Bekanntes sowie Unbekanntes oder Erwünschtes sowie Unerwünschtes befragt und davon ausgehend Bildung gestaltet wird. Gelingt es, diese Erfahrungen zu reflektieren und durch neue Erkenntnisse für eine Welt von morgen mit unvorhergesehenen, kreativen, kooperativ entwickelten Lösungen zu verändern, dann steht die Verantwortung für gestaltete Bildung im Zentrum.
Und wann immer dies gelingt, bringt ein «unruhestiftender Dialog» zwischen «Wissen und noch Herausfindenwollen» bestenfalls neue Erfahrungen und Erkenntnisse hervor. Und mit ihnen wertvolle Möglichkeiten, subjektbildende Verantwortung zu übernehmen.
Im Zentrum steht dabei, dass Verbindlichkeit als Notwendigkeit erfahren werden kann und überfachliche Kompetenzen in ästhetisch bildenden Handlungsfeldern ihre Wirkungskraft mit neuer Aufmerksamkeit entfalten können. Was bleibt: die Zeit. Die Zeit, die es sich zu nehmen und zu geben gilt. Zeit, über den Fächern zu fliegen und neue Verbindungen einzugehen mit dem, was entsteht. Und mit dieser Zeit geben sich gestaltete Verantwortung und Bildung die Hand.